Eine Auszeichnung als „Excellent Employer“ erhält, wer im Durchschnitt der 16 Attraktivitäts-Faktoren, die von den eigenen Mitarbeitenden und Führungskräften bewertet wurden, den zugrunde gelegten Schwellenwert mindestens erreicht oder übertrifft. Der Grad der Zielerreichung wird dabei auf Basis zuvor fest stehender Referenzwerte berechnet. Die abschließende Gesamtwertung folgt einem kompensatorischen Modell, d.h. überdurchschnittlich ausgeprägte Ergebnisse auf einem Faktor können unterdurchschnittliche Ausprägungen auf einem anderen Faktor ausgleichen, sofern bestimmte Absolutwerte einer Einzel-Skala nicht unterschritten werden. Die für eine mögliche Auszeichnung zugrunde gelegten Schwellen- und Referenzwerte basieren wie auch die zugrunde gelegten Absolutwerte je Faktor auf meta-analytischen Befunden und ergeben sich aus der zusammenfassenden Auswertung empirischer Studien aus dem Bereich „Arbeitgeber-Attraktivität“. Neben der Erhebung der Antworten auf 64 Fragen auf  insgesamt 16 relevante Faktoren spiegelt die Auswertung diese Antworten zudem jeweils an empirisch erhobenen Vergleichswerten. Somit wird eine objektive inhaltliche Einordnung der Befragungsergebnisse möglich.